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Weiteres Parasol Projekt in Dithmarschen geht an den Start
Mit dem Windpark Wöhrden gehen in einem weiteren Projekt an Schleswig-Holsteins Westküste jetzt nachts die Lichter aus. Im nördlichen Dithmarschen ist mit den eigens errichteten Sensormasten ein weiterer Windpark ausgerüstet worden. Umliegende Windparks können jetzt über ein gemeinsames Passiv-Radar Synergieeffekte durch diese nachhaltige Lösung erzielen und ebenfalls von den Vorteilen des bereits installierten Parasol-Systems profitieren. So können weitere Lichter an Windkraftanlagen direkt abgeschaltet werden. In Nordfriesland ist der Windpark Reußenköge mit mehr als 50 Windenergieanlagen bereits seit längerem dunkel. Mehrere Projekte in Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind ebenfalls in der Umsetzungsphase.
„Wir können mit unserem Passiv-Radar-System Parasol die neue AVV kurzfristig umsetzen. Durch unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren, der punktgenauen Optimierung des Systems und der bereits seit 2018 vorliegenden Anerkennung hat Parasol den technologischen Vorsprung, der jetzt gefragt ist, da laut Gesetz bis zum 1. Juli 2021 alle bestehenden Windparks nachgerüstet sein müssen. Wem ernsthaft an Akzeptanz gelegen ist, der achtet jetzt bei der Wahl seines BNK-Systems auf dessen Genauigkeit. Parasol bietet als einer von wenigen Anbietern eine echte BNK, weil wir umfassende Sicherheit und punktgenaue Erfassung von Flugobjekten leisten können. Und das Gute: Unser emissionsfreies System steht bereit und ist direkt verfügbar“, kommentiert Claas Arlt, Geschäftsführer der Parasol GmbH & Co.KG.
Das Passiv-Radar-System Parasol besteht aus drei im Windpark zu montierenden Sensoren, die jeweils mit zwei Empfängern 24 Stunden am Tag Fernsehsignale empfangen. Softwareseitig miteinander verknüpft werden solche Reflexionen erkannt, die sich durch ein näherndes Flugobjekt ergeben. Das System arbeitet ohne zusätzliche Strahlungs-Emissionen zu erzeugen, es werden bereits vorhandene Fernseh- und Mobilfunk-Wellen z.B. von DVB-T1 und DVB-T2 genutzt. Da Parasol keine eigene Frequenzzuteilung benötigt und durch die vorliegende Anerkennung durch die Deutsche-Flugsicherung und der Zertifizierung nach ISO9001 Standard ist es sofort und überall einsatzbereit. Darüber hinaus erfüllt es bereits jetzt die Anforderungen der neuen AVV, sodass zukunftssicher geplant und umgesetzt werden kann.